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Sex sells DSL - Arcor wirbt mit Modells in Unterwäsche

vom 06.01.2008

Neuerdings stellt sich die Arcor-Webung in einem neuen Kleid dar. Im neuen TV-Spot von Arcor ist ein Pärchen in Unterwäsche zu sehen. Sie heißen Jan und Franka. Franka liegt auf dem Sofa und scheint sich mit ihrem Laptop zu beschäftigen. Jan sitzt, für Franka sichtbar, in einem anderen Zimmer an einem anderen Computer und hat ein Kartenspiel auf. Was hat das Ganze mit DSL, bzw. mit Surfen und Telefonieren zu tun?



Jan und Franke werben in Unterwäsche für Arcor-DSL, aber wie hängt das zusammen? Wer aufmerksam genug den TV-Spot verfolgt, ahnt, dass Jan und Franka beide gegeneinander an ihren Rechnern Kartenspielen. Jan scheint das Spiel zu verlieren und geht auf Franka zu. Im Gegensatz zu Franka hat er auch deutlich weniger an, nämlich nur eine Unterhose. Die Pointe, Jan und Franka spielen Strip-Poker und Jan muss sich ausziehen, weil er verliert.

Die neue Kampagne, die bereits im Dezember gestartet wurde, zieht sich über alle Kanäle. So sind auch Banner mit Jan und Franka auf unterschiedlichsten Portalen im Internet zu beobachten. Die Aussage der Kampagne dürfte im Allgemeinen schwer verständlich sein. Strip-Poker kann man auch ohne Computer und einem DSL-Anschluss und deutlich günstiger spielen. Der Kernnutzen von Arcors Produkt, das Surfen und Telefonieren geht unter.

Somit verfolgt Arcor nach Alice-DSL ebenfalls anzügliche Ansätze in der Werbung. Möglicherweise scheint, dass auch nur ein Indikator für den harten Kampf um Anteile auf dem DSL-Markt zu sein. Die DSL-Anbieter müssen sich was neues einfallen lassen und ziehen alle Register. Sex sells, jetzt auch DSL.


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