Wie ist meine IP-Adresse?

Nutzen Sie unseren Service, um schnell und einfach Ihre aktuelle IP-Adresse zu ermitteln. Diese Seite ist speziell dafür da, Ihnen diese Information bereitzustellen – sei es aus Interesse, zur Überprüfung Ihrer Internetverbindung oder für Testzwecke.

Aus Gründen des Datenschutzes haben wir die letzte Stelle Ihrer IP-Adresse sowie Teile des Hostnamens zunächst ausgeblendet. Ihre vollständige IP-Adresse und der komplette Hostname werden erst nach Ihrer ausdrücklichen Zustimmung angezeigt. Ihre Daten werden ausschließlich für diesen Zweck genutzt und nicht weitergegeben. Da Sie gezielt nach diesen Informationen gesucht haben, stellen wir sie Ihnen hier transparent zur Verfügung.

Sollten Sie noch mehr über IP-Adressen erfahren wollen, laden wir Sie herzlich ein, unseren FAQ-Bereich zur IP-Adresse weiter unten auf dieser Seite zu besuchen. Dort beantworten wir häufig gestellte Fragen und bieten hilfreiche Informationen rund um das Thema IP-Adressen, einschließlich Tipps, wie Sie beispielsweise über das Internet auf Ihr Heimnetzwerk zugreifen können.

Ihre eigene IP Adresse lautet: 3.128.168.xxx
Ihr Internet Provider: Amazon.com

Unsere Servervariabeln zeigen folgenden Inhalt :

REMOTE_ADDR: 3.128.168.xxx
Hostname: xxxxx-128-168-235.us-east-2.compute.amazonaws.com
REMOTE_HOST:
REMOTE_PORT: 46220
SERVER_PROTOCOL: HTTP/1.0
HTTP_X_FORWARDED_FOR:
HTTP_X_REMOTECLIENT_IP:
HTTP_FORWARDED:
HTTP_FROM:
HTTP_VIA:
CLIENT_IP:
HTTP_USER_AGENT: Mozilla/5.0 AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko; compatible; ClaudeBot/1.0; +claudebot@anthropic.com)
HTTP_ACCEPT: */*
HTTP_ACCEPT_CHARSET:
HTTP_REFERER:
HTTP_ACCEPT_LANGUAGE:
HTTP_HOST: www.dsl-informationen.de

Fragen und Antworten zur IP-Adresse

FAQ-Liste:


Was ist eine IP Adresse?

Die IP Adresse (Internet Protocol Adresse) ist eine eindeutige Kennung, die jedem Gerät in einem Netzwerk zugewiesen wird, um es zu identifizieren und die Kommunikation zwischen Geräten im Netzwerk und dem Internet zu ermöglichen. Sie ist vergleichbar mit einer Hausnummer, die einem spezifischen Standort zugeordnet ist, sodass Datenpakete korrekt zugestellt werden können. Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist – sei es ein Computer, Smartphone oder ein IoT-Gerät – erhält eine eigene IP-Adresse.

Es gibt zwei Haupttypen von IP-Adressen: IPv4 und IPv6. Die Unterschiede und Besonderheiten dieser beiden Adressierungssysteme werden im folgenden Abschnitt erläutert.

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IPv4 vs. IPv6

IPv4 (Internet Protocol Version 4) verwendet ein 32-Bit-Adressierungsschema. Eine typische IPv4-Adresse sieht wie folgt aus: 192.168.1.1. Sie besteht aus vier Dezimalzahlen, die durch Punkte getrennt sind, wobei jede Zahl zwischen 0 und 255 liegt. Diese Adressen werden weltweit verwendet, um Geräte eindeutig zu identifizieren, haben jedoch aufgrund der eingeschränkten Adressierungskapazität (ca. 4,3 Milliarden Adressen) ihre Grenzen erreicht.

IPv6 (Internet Protocol Version 6) wurde eingeführt, um den Mangel an IPv4-Adressen zu beheben. Es verwendet ein 128-Bit-Adressierungsschema, das eine fast unendliche Anzahl von Adressen ermöglicht. Eine typische IPv6-Adresse sieht wie folgt aus: 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334. Sie besteht aus acht Gruppen von vier hexadezimalen Zeichen, die durch Doppelpunkte getrennt sind. Durch diese Struktur bietet IPv6 nicht nur eine deutlich höhere Anzahl an verfügbaren Adressen, sondern auch eine verbesserte Effizienz und Sicherheit im Vergleich zu IPv4.

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Gibt es auch ein Protokoll IPv5?

Obwohl es oft nicht erwähnt wird, existierte tatsächlich ein IPv5. Es wurde jedoch nie als Nachfolger von IPv4 entwickelt, sondern diente einem speziellen Zweck. IPv5 war ein experimentelles Protokoll, auch als Internet Stream Protocol (ST, später ST2) bekannt, das in den 1980er Jahren für Echtzeit-Audio- und Videoübertragungen entwickelt wurde. Es basierte auf IPv4, aber anstatt für das Adressieren von Geräten genutzt zu werden, war es für die Verwaltung von Multicast-Streams und anderen speziellen Datenströmen vorgesehen. Da es nicht als generelles Internet-Protokoll für die Adressierung konzipiert war, wurde es nicht weiterverfolgt, und die Entwicklung ging direkt zu IPv6 über, um die Bedürfnisse des wachsenden Internets zu erfüllen.

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Warum hat sich IPv6 immer noch nicht durchgesetzt?

Obwohl IPv6 bereits seit den 1990er Jahren existiert, hat es sich bis heute nicht vollständig durchgesetzt. Dies liegt unter anderem an den hohen Kosten und dem Aufwand, bestehende Netzwerke und Systeme von IPv4 auf IPv6 umzustellen. Viele Unternehmen zögern, da IPv4 immer noch ausreichend funktioniert und die sofortige Notwendigkeit einer Umstellung oft nicht besteht. Zudem erfordern einige ältere Geräte und Software Updates oder sind gar nicht kompatibel mit IPv6, was die Einführung verlangsamt. Auch die Komplexität des Übergangs mit Dual-Stack-Lösungen, bei denen sowohl IPv4 als auch IPv6 parallel betrieben werden, ist ein weiterer Hinderungsgrund.

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Was ist eine öffentliche IP-Adresse?

Eine öffentliche IP-Adresse ist eine weltweit eindeutige IP-Adresse, die für den Zugriff auf das Internet verwendet wird. Sie wird Ihrem Gerät von Ihrem Internetdienstanbieter (ISP) zugewiesen und ermöglicht die direkte Kommunikation mit anderen Geräten im Internet. Öffentliche IP-Adressen sind erforderlich, um Datenpakete zwischen verschiedenen Netzwerken zu senden und zu empfangen.

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Was ist eine private IP-Adresse?

Eine private IP-Adresse hingegen ist eine IP-Adresse, die in lokalen Netzwerken verwendet wird und nicht direkt über das Internet erreichbar ist. Private IP-Adressen werden typischerweise von Routern verwendet, um Geräte innerhalb eines Netzwerks zu identifizieren. Diese Adressen sind standardisiert und können in verschiedenen privaten Netzwerken wiederverwendet werden, da sie nur innerhalb des jeweiligen Netzwerks eindeutig sein müssen. Der Router verwendet dann Network Address Translation (NAT), um die Kommunikation zwischen den privaten und öffentlichen IP-Adressen zu ermöglichen.

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Wie kann ich die private IP-Adresse von außen zugänglich machen?

Um auf ein Gerät mit einer privaten IP-Adresse von außerhalb des Heimnetzwerks zuzugreifen, muss eine Portweiterleitung (Port Forwarding) oder eine DMZ (Demilitarisierte Zone) in Ihrem Router, wie z.B. einer FritzBox, eingerichtet werden. Dabei wird ein bestimmter Port auf der öffentlichen IP-Adresse des Routers freigegeben und an das gewünschte Gerät im Netzwerk weitergeleitet. Dies ermöglicht z.B. den Fernzugriff auf einen Server, eine Kamera oder ein anderes Gerät im Heimnetzwerk.

Ein häufiges Szenario könnte wie folgt aussehen, wenn Sie mehrere Geräte in Ihrem Heimnetzwerk betreiben:

  • 192.168.178.22 - Kamera 1 (Überwachungskamera)
  • 192.168.178.23 - Kamera 2 (Überwachungskamera)
  • 192.168.178.30 - Wetterstation
  • 192.168.178.33 - Smart Home Zentrale

Portweiterleitung von außen

Wenn Sie diese Geräte von außen zugänglich machen wollen, richten Sie für jedes Gerät eine eigene Portweiterleitung auf der öffentlichen IP-Adresse Ihres Routers ein. Beispielsweise könnte dies so aussehen:

  • https://[öffentliche-IP]:8080 - Kamera 1 (Überwachungskamera)
  • https://[öffentliche-IP]:8081 - Kamera 2 (Überwachungskamera)
  • https://[öffentliche-IP]:8082 - Wetterstation
  • https://[öffentliche-IP]:8083 - Smart Home Zentrale

In diesem Beispiel geben Sie die öffentliche IP-Adresse Ihres Routers zusammen mit dem entsprechenden Port in die Adressleiste Ihres Browsers ein. Für Kamera 1 würden Sie also https://[öffentliche-IP]:8080 verwenden, für Kamera 2 https://[öffentliche-IP]:8081, und so weiter.

Verwendung eines DDNS-Dienstes

Da sich die öffentliche IP-Adresse bei Privatkunden oft dynamisch ändert, kann es kompliziert werden, immer die aktuelle IP-Adresse zu kennen. Hier kommen Dienste wie Dynamisches DNS (DDNS) ins Spiel. Diese Dienste ermöglichen es, eine feste Domain mit Ihrer dynamischen IP-Adresse zu verbinden. Ihr Router aktualisiert die IP-Adresse bei jeder Änderung automatisch beim DDNS-Dienst.

Mit einem DDNS-Dienst könnten Sie anstelle der öffentlichen IP-Adresse eine benutzerfreundliche Domain wie mein-home-server.dyndns.org verwenden. Dann sieht der Zugriff von außen wie folgt aus:

  • https://mein-home-server.dyndns.org:8080 - Kamera 1 (Überwachungskamera)
  • https://mein-home-server.dyndns.org:8081 - Kamera 2 (Überwachungskamera)
  • https://mein-home-server.dyndns.org:8082 - Wetterstation
  • https://mein-home-server.dyndns.org:8083 - Smart Home Zentrale

Mit diesem Setup ist es egal, ob sich Ihre öffentliche IP-Adresse ändert – Sie greifen immer über die gleiche Domain zu, die automatisch aktualisiert wird.

Kostenpflichtige DDNS-Dienste

Viele dieser DDNS-Dienste waren früher kostenlos, jedoch sind inzwischen die meisten kostenpflichtig. Anbieter wie DynDNS, No-IP oder ähnliche verlangen mittlerweile in der Regel eine Gebühr für ihre Dienste. Es gibt jedoch auch Router, wie z.B. die FritzBox, die eigene kostenlose DDNS-Dienste für ihre Kunden anbieten. Es lohnt sich also, die Angebote Ihres Routers oder Internetdienstanbieters zu überprüfen.

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VPN als einfachste Lösung

Die einfachste und sicherste Lösung, um auf Geräte in Ihrem Heimnetzwerk zuzugreifen, ist die Nutzung eines VPN (Virtual Private Network). Ein VPN stellt eine verschlüsselte Verbindung zwischen Ihrem Gerät und Ihrem Heimnetzwerk her, sodass Sie direkt auf alle Geräte zugreifen können, als wären Sie im selben lokalen Netzwerk. Der Vorteil eines VPNs besteht darin, dass keine Portweiterleitungen nötig sind, und Sie müssen sich keine Gedanken über dynamische IP-Adressen machen.

Moderne Router, wie z.B. die FritzBox, unterstützen VPNs, häufig mit der WireGuard-Technologie. Die Einrichtung ist sehr einfach und kann oft per QR-Code erfolgen, den Sie mit Ihrem Smartphone scannen. Dadurch wird die Verbindung zum VPN direkt konfiguriert und hergestellt. Sie können dann von überall auf der Welt sicher auf Ihre Geräte zugreifen, als wären Sie zuhause, ohne dass Ports geöffnet oder DDNS-Dienste benötigt werden.

Die Nutzung eines VPNs ist besonders sicher, da alle Verbindungen verschlüsselt sind, und es schützt Sie vor potenziellen Sicherheitslücken, die bei der Freigabe von Ports entstehen könnten.

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Fehlende öffentliche IP-Adresse bei Kabelanbietern ein Problem?

Einige Kabelanbieter, insbesondere in Deutschland, stellen ihren Kunden keine echte öffentliche IPv4-Adresse mehr zur Verfügung, sondern verwenden stattdessen CGNAT (Carrier Grade Network Address Translation). Das bedeutet, dass mehrere Kunden eine gemeinsame öffentliche IP-Adresse teilen. Dies kann zu Problemen führen, wenn man Dienste nutzt, die auf eine eindeutige öffentliche IP-Adresse angewiesen sind, wie z.B. der Betrieb von Servern oder das Einrichten von Portweiterleitungen. Um eine dedizierte öffentliche IP-Adresse zu erhalten, bieten einige Anbieter optionale Upgrades oder IPv6-Adressen an, die dieses Problem lösen können.

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